Rundschreiben Aktuell Juni 2013

St. Jakobus-Gesellschaft Rheinland-Pfalz-Saarland e.V.                                                                                              24.Juni 2013

Geh aus mein Herz und suche Freud in dieser schönen Sommerszeit mit ihren Gottesgaben.

Sieh an der schönen Gärten Zier und siehe, wie sie dir und mir sich ausgeschmücket haben

Liebe Jakobspilgerfreunde,                                                                                                                

 mit den ersten Zeilen von Paul Gerhardts ausführlichem Lobpreis an die Schöpfung möchte ich mich zu Johanni an Euch wenden. Ich hoffe, uns allen ist in diesen Frühsommerwochen zum Mitsingen zumute. Es zieht uns mit unbändiger Kraft hinaus in die blühende und fruchtende Natur und auf unsere Wege. Die jetzige Zeit ist das Pendant zu Advent und Weihnachtzeit, die uns nicht nur in den Stuben, auch in den seelischen Innenräumen verweilen lässt. Doch nun sind viele in Richtung Santiago aufgebrochen,  sind in Frankreich, Portugal, Spanien unterwegs oder tauchen auf den Wegen unserer Regionen auf, erleichtert und froh über die guten Markierungen und jede Freundlichkeit und Hilfe, die ihnen zuteil wird. Ich wünsche allen unterwegs hellwache Sinne und ein offenes Herz, um alles Gute, Schöne und Wahre aufzunehmen und wieder auszuströmen.

Das Jakobusfest am 25. Juli wird  innerhalb unserer Gesellschaft an vielen Orten mit Wanderungen, Meditationen, Gottesdiensten gefeiert, z.B. in Rheinhessen, im Schaumberger Land und länderübergreifend von Forbach nach Saarbrücken mit unseren lothringischen Freunden. Schauen Sie bei Interesse auch auf unserer Homepage jakobusgesellschaft.eu bei ihrer Regionalgruppe nach oder nehmen Sie Kontakt zu den RG-Sprechern auf.

 Am 1. Juni  wurde mit der feierlichen Eröffnung des Hunsrücker Jakobusweges im Archäologiepark Belginum, wo sich seit Jahrtausenden wichtige Fernstraßen kreuzen, die bisherige Lücke zwischen Bingen und Trier geschlossen. Über 120 km führt der Weg größtenteils über den vom Hunsrückverein gepflegten Ausoniusweg. Rund 90 Gäste, darunter Repräsentanten aus Politik, Gesellschaft und Kirchen, von Saar, Nahe, aus Pfalz, Eifel und Kölner Raum kamen zur Eröffnung, begleitet von der Band „Pit and Paul“ von der Jugendkirche „Crossport to Heaven“. Am Nachmittag gründete sich wie geplant die Regionalgruppe Hunsrück, die die Strecke spirituell und kulturell beleben, die geplanten Unterstellmöglichkeiten und Naturschutzangebote in Angriff nehmen wird.

Heinz-Günter Haberkamp, Kastellaun, und Peter Casper, Kirchberg, die beiden unermüdlichen Initiatoren und der engagierte Kreis um sie herum werden die sechs Wegetappen noch einzeln eröffnen. Die Erste eröffnet am 31. August von Bingen nach Rheinböllen den Reigen. Nun verbindet auch dieser Weg Menschen unterschiedlicher Konfessionen, Herkunft, Nationalitäten und führt sie zum selben Ziel.

In der Vulkaneifel war die Wanderausstellung „Pilgern verbindet“ zwischen März und Juni an vier Orten zu sehen. Transport, Aufbau und Präsenz bei allen Eröffnungsterminen wurde von der Regionalgruppe bewältigt. Darüber hinaus bot sie jede Woche an mindestens zwei Tagen eine Pilgerberatung an. Wie gewohnt war die Ausstellung in den Räumen von Sparkassen (in Mayen, Andernach und Wittlich) zu sehen, aber auch in der Stephanuskirche von Nachtsheim. Wolfgang Dröschel spannte dort in seiner Eröffnungsrede den Bogen von den Pilgern unserer Tage und ihrer Geisteshaltung bis hin zur Urkirche.

 Auch unser Muschelsteinprojekt schreitet voran:

 Am 20. Juli, 10:00 Uhr beginnt der feierliche Akt in der Krypta des Straßburger Münsters. Madame Pénélope Denu, Direktorin des Institut Européen des chemins culturels au Luxembourg, Monsieur Hubertus Legge, Consul d’Allemagne, Evelyne Studer und Bernard Denner von der elsässischen Gesellschaft, Herr Lupp vom Stadtverband Saarbrücken und nicht zuletzt unser engagierter Karl Unold, Landau, zeichnen sich für das Setzen des 170. Steines am Münster unmittelbar auf dem Jakobsweg verantwortlich. Wer es einrichten kann, dabei zu sein, wird den Aufwand gewiss nicht bereuen.

Am 9.November können wir vor dem Mainzer Dom Zeugen einer weiteren Muschelsteinsetzung werden. Peter Lupp und die Stadt Mainz sind bereits im Boot, mit den Domherren muss noch der feierliche Rahmen besprochen werden.

 Und schließlich können wir am 16. November noch einmal ins Elsaß reisen, um im Kloster am Mont St. Odile dem Festakt mit Steinsetzung mitzuerleben.

Bleibt mir noch, Ihnen allen gute Tage und eine glückliche Wahl Ihrer Wege zu wünschen

Ich grüße Sie!

Mechthild Baltes

Rundschreiben Aktuell Mai 2013

 

                               „ Man darf den Schritt  nicht anhalten,

                                 nur weil man fürchtet, zu stolpern oder zu fallen.“

                                                                      Pierre Teilhard de Chardin

 

 

 

 Liebe Pilgerfreunde,                                                                                                   Mai 2013

 

nach ungewöhnlich langer Pause, das Sabbatjahr 2012 ist schließlich Vergangenheit, kann und darf ich mich nun erstmalig mit einem Rundbrief bekanntmachen.

 Trude Hard hat uns über lange Zeit sachkundig, zuverlässig und stilvoll von den Aktivitäten, Terminen, Projekten und Visionen unserer Gesellschaft berichtet. Damit hat sie Bedeutendes zum Kennenlernen, Austauschen und Zusammenwachsen der allerorten eigenständigen Regionalgruppen geleistet. Sicher darf ich ihr hier im Namen aller Empfänger herzlich danken und für ihren persönlichen Weg alles Gute und der Engel Geleit wünschen. Ihre Fußstapfen sind groß. Ich werde gar nicht erst versuchen, hinein zu treten. Mit Euch allen möchte ich weitergehen. Die vielfältigen Nachrichten aus und die Begegnungen mit den Regionalgruppen werden als Wegmarkierungen sicher die Richtung zeigen.

Das Pilgerjahr 2013 begann im zeitigen Frühjahr mit den Aussende-Gottesdiensten, die an vielen Orten schon gute Tradition geworden sind. Bereits im April wurden die ersten geführten Pilgerwanderungen angeboten, die Gemeinschaft und die besinnlichen Texte halfen über das meist nasskalte Wetter hinweg.

Bei frühlingshaften Temperaturen wurde am 14.April 2013 am Deutschen Eck zu Koblenz der Linksrheinische Jakobsweg feierlich eingeweiht. Der Zeremonie wohnten bis zu 150 Gäste. Viele neugierige Touristen gesellten sich spontan dazu und interessierten sich für die aufgestellten Informationsbanner. Die bereitgelegten Flyer zum Weg waren innerhalb kürzester Zeit vergriffen. Mit der musikalischen Untermalung der Pfaffendorfer Turmbläser begrüßte der Projektleiter, Franz Blaeser aus Miesenheim, die versammelten Gäste aus nah und fern. Anschließend sprachen Grußworte die Bürgermeisterin der Stadt Koblenz, Frau Marie-Theres Hammes-Rosenstein und der erste Beigeordnete des Landkreises Mayen-Koblenz, Herr Bernhard Mauel. Weitere Redner waren Roland Zick (Präsident St.-Jakobusgesellschaft Rheinland-Pfalz-Saarland), Adolf Attermayer (Landschaftverband Rheinland, Köln) und Franz-Josef Höflich (Sprecher der Regionalgruppe Mitte der St. Jakobusgesellschaft).

Den spirituellen Teil übernahmen mit Gebet und Gesang Pater Martin Königstein (Arnsteiner Patres, Koblenz), Pfarrer Ralf Staymann (Altkatholische Gemeinde St. Jakobus, Koblenz) und Diakaon Wolfgang Dröschel (Sprecher der Regionalgruppe Vulkaneifel).                                                                                               

Der von unserer Gesellschaft ausgerufene 1. Weltpilgertag (immer der 1. Sonntag im Mai) wurde in Rheinhessen als Pilgerfest mit beeindruckender Vielfalt und Resonanz begangen. Es begann in evangelischen und katholischen Kirchen mit Pilgergottesdiensten, setzte sich mit sechs verschiedenen geführten Pilgertouren fort, begleitet von Meditationen, kulturhistorischen Einblicken, Speis und Trank. Sonnenbeschienene Frühlingslandschaften machten die Labung für Leib, Seele und Geist perfekt.

Am 12. Mai machten sich im Landkreis Neunkirchen/Saar auf Einladung der Regionalgruppe mit Rainer Hantke und der Landrätin Frau Cornelia Hoffmann-Bethscheider 70 Teilnehmer auf den Weg von der Illinger Bergkapelle zur ehemaligen Grubenanlage Göttelborn.

Eine mehrtägige Wanderung auf der Bonifatius-Route führten Klaus Dollny und Bernhard Stelzmann durch.

Am 8. und am 16. Juni lädt die rheinhessische Regionalgruppe zu Tageswanderungen durch Saulheim bzw. Framersheim ein (näheres ist auf unserer Homepage unter der Regionalgruppe zu ersehen).

Ein weiterer Höhepunkt wird am 1. Juni 2013 die Gründung der Regionalgruppe Hunsrück in Verbindung mit der feierlichen Eröffnung des Jakobusweges von Bingen nach Trier sein. Das Fest beginnt um 10:00 im Archaologiepark „Belginum“ in Morbach. Mit Einsegnung des Ausonius-Weges, Segen für die Teilnehmer, Musik, Ehrengästen und Festrednern wird der Tag gestaltet. Peter Casper und Heinz Günther Haberkamp als maßgebliche Initiatoren mit dem nötigen langen Atem und großer Begeisterung haben die betroffenen Verbandsgemeinden und viele Freiwillige mit ins Boot nehmen können. Wie schon der linksrheinische Weg bezieht auch der Hunsrücker Natur- und Artenschutz an vielen Stellen in die Pflege mit ein. In den neuen Karten des Landesamtes Vermessung RP ist dieser Weg schon eingetragen.

Auch das Muschelprojekt ist weiter geschritten. Am 18. Mai wurde ein Muschelstein in Kirrweiler an der Historischen Dorfkirche gesetzt. Vorausschauend möchte ich darauf aufmerksam machen, dass am 20.7. anlässlich des 50jährigen Jubiläums des deutsch-französischen Élysée Vertrages in feierlicher Form vor dem Straßburger Münster ein weiterer Stein seinen Platz finden wird.

Im Rahmen des Museumsfestes in Bad Sobernheim ist unsere Wanderausstellung „Pilgern verbindet“ zwar nur an zwei Tagen zu sehen, wird aber von 6-8 tausend Besuchern wahrgenommen werden.

Es werden nur die Banner gezeigt. Wer kann helfen? Alle Helfer haben freien Eintritt ins Museum.

Sa. 28. 9. 14:00-18:00 Aufbau 3-4 Personen

So. 29. 9. 10:00-14:00 Beratung 3-4 Personen

So. 29. 9. 14:00-18:00 Beratung und Abbau 3-4 Personen

Auch wenn es noch eine Weile hin ist, meldet Euch bitte bald. 

Zum Abschluss lasst mich noch vom Stabwechsel in der Regionalgruppe Bliesgau/Obere Saar berichten. Rainer Jacobs und Katalina Capacés-Schmidt übergaben ihre Ämter an Angelika Thönnes, Sprecherin, und Wolfgang Steffen, Stellvertreter, der mit all seinem Wissen und seiner Erfahrung der neuen Sprecherin zur Seite stehen wird. 

Ich wünsche Euch gute Wege in der Erfüllung Eurer Pflichten und bei den frei gewählten und eine von Geist erfüllte Pfingstzeit.

Mechthild Baltes

Rundschreiben Aktuell Januar 2013

 

   St. Jakobus-Gesellschaft Rheinland-Pfalz-Saarland e.V.

 

Liebe Jakobspilgerfreunde,

heute möchte ich mich von Ihnen verabschieden. Mechthild Baltes wird Ihnen in Zukunft berichten. Sie freut sich schon darauf und ich bin mir sicher, dass Sie sie gerne lesen werden.

Ich habe mich zu diesem Schritt entschlossen, da mein Weg nun vor allem nach innen führt. In dieser unserer lebendigen Gesellschaft mitzuarbeiten und mich an ihrer Außenwahrnehmung und Gestaltung zu beteiligen, hat mir viel Freude bereitet.
Anderes wird nun für mich im Vordergrund stehen; ich werde die weitere Entwicklung unserer Gesellschaft gespannt verfolgen.

Von den vielen schon jetzt fest stehenden Ereignissen möchte ich Sie kurz schon mal auf zwei Projekte neugierig machen: zum einen auf das Projekt Barrierefreies Pilgern, das unser Mitglied Martien van Pinxteren, Sprecher der Regionalgruppe Süd- und Vorderpfalz, ins Leben gerufen hat, zum anderen auf den ersten Weltpilgertag, den unser Präsidenten Roland Zick ausgerufen hat.

Zum 150. Todesjahr von Boussereau, der in Rheinland-Pfalz Heime gegründet hatte, um Behinderte „aus der Isolation heraus zu holen“, plant Martien van Pinxteren, in der Pfalz einen behindertengerechten Teil des Jakobswegs mit Menschen im Rollstuhl zu pilgern. Erklärtes Ziel des Projektes ist es, „dass auch behinderte Menschen mehrere Tage auf dem Jakobsweg unterwegs sein können.“ Die Zusammenarbeit mit Verbänden, Einrichtungen und Behinderten selbst soll das Projekt voran bringen. Martiens Vorstellung des Projekts finden Sie unter www.jakobusgesellschaft.eu/Projekte/ .

Gemäß des Leitspruches unserer Gesellschaft „PILGERN VERBINDET – Begegnung von Kulturen und Religionen“ war es für unseren Präsidenten ein nur zu folgerichtiger Schritt, dafür einen sichtbaren Ausdruck zu finden. Die Idee, dass Pilger verschiedener Nationen und Religionen sich einmal im Jahr am selben Tag – am 1. Sonntag im Mai – zu einem Tag des Pilgern aufmachen, beflügelt auch mich. Da alle Religionen eine lange Pilgertradition haben, bahnt unser Präsident Kontakte zu bereits anderen Religionen an, so ist in Japan eine Kontaktperson gefunden, die von der Idee begeistert ist, dass hinduistische Gläubige den Weltpilgertag für sich in Anspruch nehmen. Die Verbindung zu nationalen und internationalen Jakobusgesellschaften pflegt unsere Gesellschaft von Anfang an.

Die Keimzelle eines Weltpilgertages soll der seit 12 Jahren jeweils am 1. Sonntag im Mai stattfindende Pilgertag in Rheinhessen sein. Am 5. Mai ist es so weit: Wir fangen klein an und setzen damit einen Start in eine vielversprechende Zukunft. In Verbundenheit mit „Gott und der Welt“, wie Roland Zick es sieht.

Mit diesen Einblicken in eine Zukunft, die einbindet, statt auszuschließen, und verbindet, statt zu trennen, fällt es mir leicht, mich von Ihnen zu verabschieden.

Leben Sie wohl, seien Sie gegrüßt und freuen Sie sich auf Mechthild!

Trude Hard

Rundschreiben Aktuell Dezember 2012

St. Jakobus-Gesellschaft Rheinland-Pfalz-Saarland e.V.

 

Liebe Jakobspilgerfreunde,

das Sabbatjahr 2012, in dem ich angekündigt hatte, Rundbriefe in größeren Abständen zu verschicken, geht zu Ende, ohne dass ich meine Absicht habe wahr machen können. Zunächst war meine ganze Kraft vollkommen in die Fertigstellung der Wanderausstellung PILGERN und der Erlangung der Schirmherrschaft durch den Europarat geflossen. Den Aufbau der Ausstellung am 30. April 2012 in Kaiserslautern habe ich noch miterleben können. Danach habe ich mich über viele Monate intensiv meiner Gesundheit gewidmet, verbunden mit einer Pilgerreise in die Tiefen meiner Existenz. Ich fühle mein Leben neu, in Zuversicht und Vertrauen gegründet. So birgt eine Krankheit auch immer eine Chance in sich.

 

Die Ausstellung PILGERN war nach erfolgreicher Eröffnung in Kaiserslautern weiter mit großer Resonanz in den Donnersbergkreis gewandert, von dort nach Landau in der Südpfalz, nach Worms und nach Saarbrücken. 2013 werden Speyer, Mayen, Andernach, Wittlich und St. Wendel folgen (genauer Zeitplan s. www. jakobusgesellschaft. eu/Wanderausstellung, Termine). Die Regionalgruppen der Gesellschaft haben in einem kreativen und organisatorischen Kraftakt inzwischen dafür gesorgt, dass für jede Region zwei spezielle Banner zur Verfügung stehen, welche auf die Besonderheiten vor Ort eingehen, und in den jeweiligen Regionen die Ausstellung bereichern.

Auch das Muschelsteinprojekt auf „Pfälzer Jakobswegen“ hat unter der Federführung von Karl Unold weitere Erfolge erzielt: Nach dem deutsch-französischen Freundschaftsakt am 7. Juli 2012, bei dem die Elsässer von der Pfälzer Seite und die Deutschen von der französischen Seite auf einander zu wanderten, um im Grenzort Wissembourg einen zuvor gesegneten Muschelstein an der altehrwürdigen Klosterkirche St. Peter und Paul in den Boden einzulassen, war am 10. November 2012 ein Stein vor den Toren des Wormser Doms eingesetzt worden. Das war dank des Einsatzes und der guten Kontakte unserer Vizepräsidentin Hildegard Becker-Janson zum bischöflichen Ordinariat möglich geworden. Auch in Worms war ein Festakt mit dem Ereignis verbunden, hier als krönender Abschluss der diesjährigen Mitgliederversammlung.

Dies nur zwei Projekte, die ich kurz herausgegriffen habe, um mich wieder an Sie zu wenden.
Für das Jahr 2013 wünsche ich Ihnen Stille, die Stille dieser von Alters her heiligen Zeit der Wende – Stille, die Sie von Ihren Pilgerreisen kennen: möge sie Ihren Alltag durchdringen.

 

Ich grüße Sie!

Trude Hard

Rundschreiben Aktuell Januar-März 2012

   St. Jakobus-Gesellschaft Rheinland-Pfalz-Saarland e.V.

 

Liebe Jakobspilgerfreunde,

im Sabbatjahr 2012 nehme ich mir heraus, Rundbriefe in einem größeren Abstand zu verschicken.

 

Vorab:

Unser Mitglied Therese Arns sucht eine Mitpilgerin oder einen Mitpilger für ihre Pilgerreise von Auxerre in Richtung Le Puy, ab Pfingsten. Wer hat Lust, mit ihr zu gehen?  therese_arns@web.de

Wie es schon Tradition ist,  erscheint früh im Jahr das Programm des rheinhessischen Pilgerfestes, 6. Mai 2012, auch diesmal wieder mit vielen Veranstaltungen in den Orten entlang des Pilgerweges. Es lohnt sich, die Angebotsvielzahl zu durchstöbern und sich sein eigenes Tagesprogramm zusammen zu stellen, auch mit Kindern gibt es viel zu erleben.Der aktualisierte Flyer mit dem detaillierten Programm wird demnächst veröffentlicht.

 

Deutschlandweit hat die Heilig-Rock-Wallfahrt nach Trier Beachtung gefunden. Viele Jakobusvereinigungen beteiligen sich daran. Eine Übersicht findet sich unter: www.heilig-rock-wallfahrt.de  Auch innerhalb unserer Gesellschaft gibt es Angebote für die Sternwanderung nach Trier:
24.-29. April 2012 Pilgerwanderung Bingen-Trier auf dem Ausoniusweg

26.-29. April 2012 Pilgerwanderung Morbach-Trier, Ansprechpartner Klaus Dollny k.dollny@t-online.de
28.-29. April 2012 Pilgerwanderung Oberleuken-Saarburg-Trier.

 

Ein ungewöhnliche Pilgerwanderung bietet Martien van Pinxteren an: Auf Jakobswegen quer durch Paris, 11.-13. Mai 2012 und 14.16. September 2012,

Die Veranstaltung war leider schon ausgebucht, bevor mich die Kunde erreicht hat!

 

Darüber hinaus bieten unsere Regionalgruppen eine Reihe von Pilgerwanderungen auf regionalen Wegen an. Jetzt beginnen auch die Aussende-Gottesdienste mit Pilgersegen in den Regionen. Es lohnt sich also, sich auf den Seiten „REGIONALGRUPPEN“ und „AKTUELLES/Pilgertermine“ unserer Internetseite kundig zu machen: www.jakobusgesellschaft.eu

 

Auch im Sabbatjahr gehen die Arbeiten an Wegerschließungen weiter, im Hunsrück genauso wie in Hessen. Dort war man an uns herangetreten, die Lücke Frankfurt-Mainz zu schließen, damit die Pilger, die von Polen über Görlitz-Erfurt-Fulda kommen, auf ausgewiesenen Wegen in Richtung Metz weiter gehen können.
Das Muschelsteinprojekt auf „Pfälzer Jakobswegen“ macht unter der Federführung von Karl Unold weiter Fortschritte: Am 26. Mai 2012 wird in Kirrweiler ein Muschelstein gesetzt, am 7. Juli 2012 in Wissembourg, wo es in einem feierlichen Akt um deutsch-französische Freundschaft gehen wird. Sie werden noch Genaueres hören.

 

Sie merken, ich fasse mich kurz. Das sei mir im Sabbatjahr geschuldet. So kann ich mich vor allem der Wanderausstellung PILGERN widmen, die am 2. Mai 2012 in der Kreissparkasse Kaiserslautern feierlich eröffnet wird. Durch großartige Unterstützung vieler Pilger, über unsere eigenen Reihen hinaus, haben wir eindrucksvolles Bildmaterial zusammentragen können, das neben Texten und Karten den Pilgergedanken anschaulich nahebringen wird. Ihnen, den Spendern, sei herzlich gedankt. Vielleicht kann die eine oder der andere von Ihnen an der Eröffnungsfeier um 18:00 Uhr teilnehmen. Schließlich erwarten wir Gäste vom Europarat und der Europa-Union.

 

Noch zu guter Letzt ein Aufruf! Ganz persönlich für unseren Präsidenten gestartet: Lola, die sanfte Hündin, die manch einer auf Präsidiumssitzungen bereits in Ihrer Unauffälligkeit und Zugewandtheit hat kennen lernen können, möchte gerne Mutter werden, im April sollte es so weit sein, aber bei dem schönen Märzwetter meldet sie schon mal Ihr Anliegen frühzeitig an. Roland Zick würde gerne zu ihrem Mutterglück beitragen, möchte aber vorab sicher sein, dass die Kinderschar in gute Hände kommt. Deshalb dieser Aufruf: Melde sich bitte, wer einen Welpen übernehmen möchte. Es könnten viele werden. Lola hatte 9 Geschwister! Also bitte, meldet Euch!!! pilgerzick@web.de

 

Ultreia! Buen camino!

Trude Hard

Rundschreiben Aktuell Dezember 2011

Liebe Jakobspilgerfreunde,

das Jahr 2011 nähert sich seinem Ende zu, Geschäftigkeit tritt langsam in den Hintergrund. Leidenschaftliche Pilger haben schon längst ihre Pilgerfahrt für das nächste Jahres geplant, andere zumindest einige Wochen im Kalender blockiert, um sich diese Zeit zu sichern, so wie auch ich es getan habe: wie um Raum zu schaffen für eine Verheißung… . Immer wieder frage ich mich, was ist das, diese Erwartung, die uns veranlasst, uns auf den Weg zu machen?
Auch in diesem Jahr hat uns Wolfgang Steffen, Ehrenpräsident unserer Gesellschaft, einen Weihnachtsbrief geschrieben. Er knüpft an das an, was den Vorstand veranlasst hatte, für 2012 ein Sabbatjahr auszurufen. Das nächste Jahr soll Erholung bringen und, was uns Wolfgangs Weihnachtsbrief nahelegt, der Freude an unserer Arbeit mehr Aufmerksamkeit zu schenken. So möge das kommende Jahr für Sie reich an bleibenden Erlebnissen sein.
Im Auftrag des Präsidiums wünsche ich Ihnen gesegnete Weihnachten und für 2012 ein Neues Jahr der Muße.

Einen Wunsch an mich möchte ich an Sie weitergeben:

Eine beschauliche Adventszeit, in der sich das Herz immer mehr öffnen und sein Licht

nach außen tragen kann.                                                               Mechthild Baltes

Und auch den launigen meiner Freundin Monika:

Wenn die Weihnachtsglocken läuten, lächeln selbst die kleinen Teufelchen milde.

Seien Sie gegrüßt!

Trude Hard

 

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