Unsere Gesellschaft fußt auf Regionalgruppen, die aus lokalen Initiativen zur Belebung alter Jakobspilgerwege hervorgegangen sind.
Für die Regionalgruppen gilt es zu sichern, dass die Wegprojekte nach bestimmten Qualitätskriterien gestaltet werden, z.B. muss der historische Befund gesichtet sein und ein erkennbarer Bedarf für die Pilger ermittelt werden.
Die Wege, die den Namen „Jakobsweg“ verdienen, müssen eine Anbindung an das Jakobswegenetz vorweisen, welches von der Kommission des Europarates 1987 vorgelegt worden ist.
Die Vorgehensweise bei der Schaffung neuer Wege ist in unserer Gesellschaft in einem Strategiepapier zusammengefaßt.
Zur Wiederbelebung alter Jakobswege gehört es auch, Pilgerherbergen zu schaffen, Pilgerbetreuung und Pilgerberatung durchzuführen, Pilgerführungen vorzunehmen, regionale Stammtische einzurichten, die der Information von Interessenten und dem Gedankenaustausch zwischen Mitgliedern dienen, und insgesamt den Weg im Bewusstsein der Region zu verankern.